Unsere Slow-Trekking Philosophie
Slow-Trekking als Form des Slow-Travel nimmt eine Neubewertung des Reisens vor, in der Zeit zum wertvollsten Gut wird. Wir bewegen uns in einem natürlichen Tempo - zu Fuß, mit dem Rad, Pferd oder Kamel und auf dem Wasser.
Slow-Trekking ist keine Indikation für den Schwierigkeitsgrad einer Reise, sondern vielmehr eine Philosophie, die bei der Entwicklung unserer Reisen beginnt und in einem ausgewogenen Tagesprogramm mündet, das Freiraum für ein tiefgreifendes Reiseerlebnis bietet. Auch bei anspruchsvollen (Gipfel-)Touren steht für uns nicht der sportliche Gedanke im Vordergrund. Wir suchen keine Rekorde oder Bestzeiten, sondern nehmen uns die Zeit für bleibende Momente und eindrucksvolle Begegnungen auf einer Reise.
Slow-Trekking Selbsttest
✔️ Ich bleibe lieber länger in einem Land, als möglichst viele Länder abzuhaken
✔️ Ich bin neugierig auf fremde Menschen und Kulturen
✔️ Ich probiere gerne die einheimische Küche
✔️ Ich schaue beim Wandern nicht auf die Uhr, sondern genieße den Weg und die Zeit in der Natur
✔️ Ich bin bereit zu verzichten, wenn ich das Gefühl habe, mein Verhalten könnte der Natur und einem Menschen schaden (z.B. Fotografieren auf Reisen)
✔️Ich achte Tiere, missbrauche Sie nicht und möchte sie auch nicht missbraucht sehen
✔️ Einswerden mit der Natur ist ein Ideal, dem ich viel abgewinnen kann
Qualität vor Quantität
Geht es um möglichst viele Reisen pro Jahr oder um das eine, tiefgründige Reiseerlebnis, von dem wir noch jahrelang zehren?
Nicht das Abhaken möglichst vieler Programmpunkte steht im Vordergrund, sondern das Eintauchen in eine neue Welt, das Verstehen von Menschen und Kulturen, die uns bislang fremd erschienen sind. Wir nehmen neue Perspektiven ein und integrieren sie in unser Menschen- und Weltbild.
Zeit für Begegnungen
Oft sind es inspirierende Begegnungen, nicht zuletzt mit uns selbst, die eine Reise prägen. Ein Gespräch mit dem Fischer Pino auf den liparischen Inseln, mit einer Bauersfrau in Swanetien oder mit unseren Sherpas in Nepal - es sind wertvolle Erkenntnisse die bleiben und Momente mit denen wir wachsen auf einer Reise. Beim Slow-Trekking nehmen wir uns Zeit, diese Schätze zu finden.
"Pole, Pole" sagt Joseph
Wer einen hohen Berg wie den Kilimanjaro besteigen will, braucht sowohl ein gleichmäßiges Tempo, als auch Geduld - vor allem mit sich selbst. Unsere Guides sind geschult, nicht vorneweg zu "rennen", sondern die erforderliche Ruhe zu vermitteln. "Pole, Pole!" (Langsam, Langsam!) sagt unser Guide Joseph zu seiner Gruppe. Auf diese Art hat jeder Teilnehmer die besten Chancen, den Gipfel nicht nur zu erreichen, sondern auch zu genießen.
Slow-Food
Slow-Travel zieht sich durch viele Facetten unserer Reisen. Achtsames Reisen geht auch durch den Magen. Deshalb suchen wir bei der Entwicklung unserer Touren nach familiären Unterkünften und gemütlichen Restaurants mit lokalen Gerichten. Angela zeigt uns in Sardinien, wie Sie selbst ihre Pasta von Hand herstellt und später für uns nach Hausrezept zubereitet. Bei Martina in Sardinien pflücken wir uns zum Frühstück das Obst einfach im Garten. Überall auf der Welt probieren wir köstliche Nationalgerichte und verzichten wenn möglich auf Importe, die wir auch zuhause essen können.
Achtsames Reisen
Wie fühlt sich diese besondere Art des Reisens an? Was passiert mit mir, wenn ich mehrere Tage hintereinander achtsam in der Natur unterwegs bin? Momente, in denen die Zeit still steht und wir das Gefühl haben, unsere Umgebung wirklich zu spüren. Das kann für jeden etwas anderes sein: ein Sonnenaufgang in Äthiopien oder eine beeindruckende Tierbegegnung bei einer Fußpirsch in Südafrika.
Slow-Travel & Nachhaltigkeit
Slow-Travel und Nachhaltigkeit sind eng miteinander verbunden. Unsere Slow-Trekking Philosophie lebt von dem Grundgedanken, dass die Natur nicht unser Spielplatz ist und wir nicht alles machen müssen auf Reisen, nur weil es möglich wäre.
Unsere Slow-Trekking Highlights
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