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Anden – längste Gebirgskette der Welt
Die Anden bilden die längste Gebirgskette der Welt und erstrecken sich über den gesamten westlichen Rand Südamerikas. Der höchste Berg in den Anden ist der Aconcagua in Argentinien. Vom Erdmittelpunkt aus gemessen ist er mit einer Entfernung von 6.961Kilometern sogar noch weiter entfernt als der Mount Everest – damit ist er eigentlich der höchste Gipfel der Welt. Die Entstehung der Anden geht auf das Aufeinandertreffen der ozeanischen Nacza-Platte und der kontinentalen südamerikanischen Platte vor etwa 150 Millionen Jahren zurück. Dieser Druck verstärkte sich 90 Millionen Jahre später und aus den Anden entstanden hohe Gebirge sowie zahlreiche Vulkane.
Die Anden ziehen sich mit 7.500 Kilometern Länge durch den gesamten südamerikanischen Kontinent und bilden außerhalb Asiens das höchste Gebirge der Welt. Diese beeindruckende Gebirgskette ist Heimat des berühmten Machu Picchu, des höchsten Vulkans der Erde, dem Ojos del Salado, und dem wohl schönsten Berg der Welt – dem Alpamayo. Auf unseren Anden Reisen erleben Sie die faszinierende Vielfalt der Gebirgskette auf Wanderreisen und beim Trekking hautnah.
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Anden Trekking mit Hauser Exkursionen
Die Anden zählen zu den beeindruckendsten Trekkinggebiete der Welt. In Peru folgen Sie den Spuren der Inka auf dem Inka-Trail bis zur sagenumwobenen Stadt Machu Picchu, trekken von Cusco bis in die Cordillera Vilcanota oder wandern im Norden in der Cordillera Blanca. Hoch hinaus geht es dann in Ecuador. Besteigen Sie den Gipfel des Chimborazo oder wandern Sie im Andenhochland entlang der „Avenida de los Volcanes“. Auch Bolivien, mit seiner spektakulären Salar de Uyuni, lädt zu unvergesslichen einem unvergesslichen Trekking-Abenteuern mit Hauser Exkursionen ein. Auf unseren Anden Reisen ist für jeden etwas dabei. Von herausfordernden Hochgebirgstouren und 6.000er-Besteigungen bis zu entspannten Wanderungen und Trekkings in den niedrigeren Lagen von Lodge zu Lodge. Entdecken Sie die Anden mit Hauser Exkursionen!
Wandern in den Anden – Fünf Höhenstufen
Neben den zahlreichen Sechstausendern und Vulkanen hat das Gebirge in Südamerika jedoch viel mehr zu bieten. Die Anden sind hervorragend geeignet zum Wandern und für ausgedehnte Trekking-Touren. Bereits Alexander von Humboldt schwärmte von der vielfältigen Vegetation und unterteilte die Anden in fünf verschiedene Höhenstufen.
Das Tierra Caliente (dt. „heißes Land) befindet sich unterhalb der Erhebung und ist aufgrund seines Klimas nur dünn besiedelt. Hier findet man neben tropischen Regenwäldern auch menschenleere Wüsten sowie karge Hochebenen. Der Anbau von Bananen und Kakao sind für die Regionen typisch. Die Vegetation der 1000 bis 2000 m hohen Tierra Templada ist von tropischen Bergwäldern geprägt. Durch das gemäßigte Klima können hier Kaffee, Tabak und Mais wachsen. Ab 2000–3500 m wird es abermals kühler, jedoch herrschen gute Bedingungen, um Kartoffeln und Weizen anzubauen. Hier hat man die Möglichkeit die tropischen Höhen- und Nebelwälder zu erkunden. Vor der Schneegrenze ab 4500 Metern schließt sich eine kalte Region mit von Nutztieren beheimateten Weideländern an. Aufgrund der reichen Vegetation sind die Anden nicht nur ein Zuhause für Alpakas, Lamas und Schafe, sondern auch für Pumas, Jaguare, Bergtapire, Chinchillas, Kamela sowie dem Andenkondor.
Anden Trekking – die höchsten Berge der Anden
Der 6.961 Meter hohe Aconcagua in Argentinien ist der höchste Berg der Anden und liegt an der Grenze zwischen Chile und Argentinien. Über 100 weiter Gipfel erreichen in den Anden eine Höhe von über 6.000 Metern. Besonders beeindrucken ist die Vielzahl an aktiven und inaktiven Vulkanen, wie z.B. Chimborazo, Cotopaxi oder Ojos del Salado, der höchste Vulkan der Welt. Ebenfalls in den Anden befindet sich der wohl schönste Berg der Welt. Aufgrund seiner Pyramidenform wird der Alpamayo in Peru oft als schönster Berg der Erde bezeichnetet.
Anden Trekking in sieben Ländern
Die Anden erstrecken sich auf einer Länge von unglaublichen 7.500 Kilometern über insgesamt sieben Länder. Die Heimat von Lamas und Alpakas ist durch die reiche Vegetation ein wahres Paradies für Tiere und Wanderer. Zu den sieben Ländern gehören:
Alle Informationen zum Anden Trekking
Die majestätischen Anden üben eine besondere Faszination auf Bergsteiger und Wanderfreunde aus. Mit Hauser Exkursionen entdecken Sie die längste Gebirgskette der Welt auf einem anspruchsvolleren Zelttrekking oder einer Trekkingreise von Lodge zu Lodge. Auf panoramareichen Routen wandern wir durch das südamerikanische Gebirge und begegnen den Einheimischen auf Augenhöhe.
Die beste Reisezeit für ein Anden Trekking
Die beste Reisezeit für ein Anden Trekking variiert je nach Region. Die Anden erstrecken sich über mehrere Klimazonen, sodass sich die ideale Reisezeit je nach Land und Höhenlage unterscheidet. In den nördlichen Anden, beispielsweise in Ecuador und Kolumbien, sind die Monate Juni bis September optimal für Trekkingtouren, da das Wetter in diesen Monaten stabil und trocken ist. In den zentralen Anden von Peru und Bolivien ist die beste Reisezeit von Mai bis Oktober, da in diesen Monaten die Trockenzeit herrscht und die Bedingungen ideal für Wanderungen sind. Im Süden der Anden, in Chile und Argentinien, eignen sich die Monate November bis März am besten für Trekkingtouren, da hier der Sommer herrscht und die Temperaturen angenehm sind.
Die Ausrüstung für ein Anden Trekking
Eine gut durchdachte Ausrüstung ist das A und O für eine erfolgreiche Anden-Reise. Mit unserer Ausrüstungsempfehlung möchten wir Ihnen helfen, Ihre Reisetasche optimal zu packen. Betrachten Sie unsere Ausrüstungsliste als Orientierung und Basis für Ihr Anden Trekking. Wichtige Ausrüstungsgegenstände sind unter anderem Trekkingschuhe (Kategorie B), Trekkingsocken, Shorts, Trekkinghose, Überhose (wind- und wasserdicht, atmungsaktiv), Pullover oder Jacke (Wolle, Fleece, Softshell), Daunenjacke (Füllgewicht ab 200 g), Jacke (wind- und wasserdicht, idealerweise atmungsaktiv) sowie Funktionsunterwäsche. Eine ausführliche Liste der benötigten Ausrüstung für Ihre Anden-Tour finden Sie auf unserer Reiseseite unter dem Reiter "Ausrüstung & Gepäck" in der rechten Seitenleiste.
Die Höhe auf einem Anden Trekking
Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit, an Höhenkrankheit (AMS) zu leiden. Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um das Risiko zu minimieren, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass Sie zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung haben. Der Körper soll sich so an die veränderten Verhältnisse gewöhnen können. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Mehr Informationen zur Höhentaktik und Akklimatisierung finden Sie hier. Mit einer guten Vorbereitung und der richtigen Ausrüstung steht Ihrem unvergesslichen Anden-Abenteuer mit Hauser Exkursionen nichts im Wege.