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- Georgien – Hohe Berge und tausend Türme
Trekkingreise in die Regionen Tuschetien und Swanetien sowie zum Kasbek
- 5-tägiges Trekking (4 - 8 Std. tägl.), 2-tägiges Trekking (5 - 8 Std. tägl.)
- Wanderungen: 3 x leicht (2 - 4 Std.), 2 x mittelschwer (6 - 7 Std.)
- Den Spuren von Zeus bis zum Kloster Gergetis Sameba am Kasbek folgen
- Mit Traumblick entlang der Rhododendron-Berghänge bis nach Ardoti wandern
- Auf dem Bergkamm bei David Gareja die bunten Klöster der Udabnohöhlen erkunden
- Die mächtigen Wehrtürme rund um das Weltkulturerbe Uschguli bewundern
- Im Dorf Becho bei georgischen Familien mit Blick auf den Kaukasus übernachten
Die Nacht ist sternenklar. Der Mond strahlt hell auf die weißen Bergspitzen, in der Ferne blöken Schafe. Ein kurzes Hundegebell sorgt schnell wieder für Ruhe - kein Straßenlärm ist zu hören. Wir sind alleine in unserem Camp mitten im Großen Kaukasus, atmen die frische Luft auf rund 2200 Metern Höhe. Erst am Morgen erwacht die Natur wieder zum Leben und mit den wärmenden Sonnenstrahlen setzen wir unser Trekking durch die reizvolle Bergwelt fort. Wir wandern durch die fruchtbaren Ebenen, durch alpine Landschaften und dichte Wälder und schlagen unsere Zelte in der einsamen Naturkulisse auf. Aber wir gelangen auch immer wieder in abgelegene Bergdörfer, mischen uns dort unter die Einheimischen und blicken in den Alltag und die Traditionen der Bergvölker Tuschetiens. Wir folgen der Georgischen Heerstraße bis zum Fuße des mächtigen Kasbek und wandern zum Kloster Gergetis Sameba. Im kolchischen Tiefland bewundern wir den höchsten Staudamm Georgiens, in Swanetien die senkrechten Felswände des Uschba und in Uschguli die gewaltigen Wehrtürme. Wir durchqueren die Flüsse des Kaukasus-Hauptkamms, steigen durch den Fichtenwald in die Adischi-Schlucht hinab und picknicken an den Wasserfällen des Adischi-Gletschers. Dabei lauschen wir den Geschichten um die Goldwäscher, den Sagen um Prometheus und seine Gefährten und den Legenden rund um die Udabnohöhlen – und natürlich erfahren wir von den Ursprüngen der traditionellen Wehrdörfer. Jedes Haus ist eine Burg und wir nächtigen sogar in einem echten Wohnturm – zwischen den hohen Bergen Georgiens.
- Reisetage:
- 20
- Teilnehmeranzahl:
- 8 – 12 Personen
Tag 1: Anreise
Wir fliegen nach Tiflis. Nach Ankunft werden wir von unserer Reiseleitung begrüßt und fahren gemeinsam zum Hotel. Zum Abendessen kehren wir in einem Restaurant ein.
Tag 2: Besichtigung von Tiflis
Der heutige Tag steht im Zeichen der Hauptstadt Georgiens. In der Altstadt treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Es gibt georgische Kirchen und eine sunnitische Moschee, eine Synagoge und ein armenisches Gebetshaus. Die Schwefelbäder geben dem Bäderviertel eine orientalische Note. Von der alten Festung haben wir einen schönen Blick über die Altstadt mit ihren engen Gassen, Karawansereien und Häusern mit Balkonen. Im neuen Stadtzentrum dominieren klassizistische Gebäude und Bauten im Jugendstil. Im 19. Jh. war Tiflis das Zentrum der ganzen Kaukasusregion.
Tag 3: Fahrt von Tiflis zum Klosterkomplex David Gareja – Wanderung und Weiterfahrt nach Telawi
Wir fahren nach Ostgeorgien. Direkt an der Grenze zu Aserbaidschan, in einer Wüstensteppe, liegt das Höhlenkloster von David Gareja. Eine kurze Wanderung führt uns bis zum Hauptkloster im unteren Bereich des Klosterkomplexes. Dieses wurde im 6. Jh. gegründet und lässt sich besichtigen. Die Wandmalereien, die sich im oberen Bereich des Klosterkomplexes befinden, sind leider nicht zugänglich. Nach der Besichtigung fahren wir nach Telawi, die Hauptstadt Kachetiens.
Tag 4: Fahrt nach Dartlo und Besuch des Alawerdi Klosters
Auf der Weiterfahrt kommen wir zunächst durch Weinberge und alte Dörfer. Mit Eselskarren bringen die Bauern die Ernte ein. Unterwegs besuchen wir das Kloster Alawerdi aus dem 11. Jahrhundert. Dieses Kloster ist eins der strengsten Klöster in Georgien und bei der Besichtigung muss die strenge Kleiderordnung beachtet werden (Männer müssen lange Hosen tragen und Frauen einen langen Rock sowie eine Kopfbedeckung). Wir verlassen die Ebene und tauchen ein in die Welt der wilden Berge des Kaukasus. Die Schlucht wird enger. Eine atemberaubende und sehr anspruchsvolle Passstraße führt hinauf zum 2.950 m hohen Abano-Pass, der die Grenze zu Tuschetien markiert. Von Oktober bis Mai ist diese kleine Provinz von der Außenwelt abgeschnitten. Wenn die Berge nicht von Wolken verhüllt sind, eröffnet sich ein grandioser Blick auf die Hauptkette des Kaukasus mit seinen schroffen, spitzigen Bergen. Der Pass ist auch Wasserscheide – von hier fließen die Flüsse zum nördlichen Kaukasus. Wir fahren hinunter, die Vegetation ändert sich. Kleine Dörfer schmiegen sich an die Hänge. Über Omalo, dem "Zentrum" von Tuschetien, fahren wir ins Dorf Dartlo (1.850 m).
Tag 5: Trekkingstart und Wanderung von Dartlo nach Girewi
Dartlo, ein mittelalterliches Dorf mit Wehrtürmen und aus flachen Steinen gebauten Häusern, prägt die Gegend und gibt ihr ihren unverwechselbaren Charakter. Unser Weg verläuft den Fluss entlang. Die Wanderung ist leicht und dient uns als Vorbereitung. Wir kommen durch das Dorf Checho. In dieser Gegend leben Schneeleoparden und sie sind oft Gesprächsthema der Menschen. Bald sehen wir das Turmdorf Parsma. Wir ziehen weiter, der enge felsige Pfad führt entlang des Flusses. Wir erreichen Girewi (2.050 m). Hier erzählen sich die Einheimischen, dass die mächtigsten Türme von gefangenen Geistern erbaut wurden. Auf einer Wiese unterhalb des Dorfes schlagen wir unsere Zelte auf.
Tag 6: Wanderung von Girewi nach Kwachidi
Der Pfad wird schmäler, die Natur wilder. Wir wandern entlang der Hügel hoch über dem Fluss und queren über große Steine immer wieder Bergbäche. Vielleicht müssen wir die Schuhe ausziehen, wenn der Wasserstand zu hoch ist. Unterwegs treffen wir auf Schafhirten mit ihren Herden und rasten auf einer Anhöhe mit herrlichen Ausblicken. Die alpine Vegetation ist üppig. Unsere tuschetischen Begleiter führen die Pferde sicher, die Tiere transportieren unser Gepäck. Über einen kleinen Pass erreichen wir unseren heutigen Zeltplatz auf 2.470 m.
Tag 7: Wanderung von Kwachidi über den Atsunta-Pass
Der schwierigste und anstrengendste Trekkingtag steht uns bevor. Die Berge werden höher und wir spüren schon die Nähe des Passes. Es geht stetig aufwärts und nach zwei Stunden erreichen wir einen Fluss, den wir, je nach Wasserstand, zu Fuß oder mit dem Pferd überqueren. Der Weg wird steiler und wir verlassen die Vegetationszone. Die letzten 300 Höhenmeter führt der Weg im Zickzack über steile Geröllhalden hinauf zum 3.535 m hohen Atsunta-Pass, der die Grenze zwischen Tuschetien und Chewsuretien markiert. Der Blick auf die umliegenden Berge ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg. Nach einer ausgedehnten Rast begeben wir uns auf den Abstieg. Das erste Stück verläuft über einen Schieferhang. Nach einer Stunde ist der Wiesengrund erreicht und von hier aus bewegen wir uns in weiten Serpentinen die Chidotani-Bergkette entlang. Über den sogenannten Rhododendron-Berg erreichen wir schließlich unser heutiges Ziel und schlagen unsere Zelte auf 2.450 m nahe einer Grenzstation auf, an der auch eine unkomplizierte Passkontrolle erfolgt. Beim Abendessen bietet sich uns bei gutem Wetter ein prächtiger Blick auf den Berg Tebulo (4.493 m), den höchsten Berg Tuschetiens und Chewsuretiens.
Tag 8: Wanderung nach Ardoti
Über einen steilen Pfad und durch wunderschöne Bergwiesen, vorbei an Almen, wandern wir hinab in die Schlucht des Andaki. Wir folgen dem Fluss eine gute Stunde und überqueren ihn mehrmals über kleine Holzbrücken. Beim Dorf Ardoti schlagen wir unsere Zelte auf. Am Nachmittag sammeln wir etwas Holz und veranstalten am Abend damit ein Lagerfeuer.
Tag 9: Wanderung von Ardoti nach Schatili
Der letzte Teil unseres Trekkings führt uns auf einer Schotterstraße entlang des Flusses fast eben bis Schatili – ein eher gemütlicher Abschluss unseres Trekkings. Die Berge sind scharfkantig und die Schlucht ist eng. Hoch über dem Tal liegt das Festungsdorf Muzo, seine Häuser und Türme thronen über dem Fluss. Schatili (1.400 m), das Ziel unseres Trekkings, hat einen anderen Charakter. Hier sind die Türme nicht so hoch, sie waren immer Teil der Häuser. Wir quartieren uns in einem Gästehaus ein.
Tag 10: Fahrt von Schatili nach Stepanzminda
Wir verlassen Chewsuretien und fahren zuerst über den Datwi-Dschwari-Pass (2.750 m) Richtung Süden. Bevor wir die Berge des Kaukasus ganz verlassen, treffen wir auf die Georgische Heerstraße. Diesem wichtigen Verbindungsweg folgen wir wieder nach Norden über den Kreuzpass (2.395 m) bis nach Stepanzminda am Fuß des Kasbek (5.047 m). Das Tal nach dem Pass ist breit und von schroffen Bergen eingerahmt.
Tag 11: Wanderung zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche
Der Kasbek soll jener Berg der griechischen Mythologie sein, an dem der Göttervater Zeus Prometheus anketten ließ, weil dieser den Menschen das Feuer gebracht hatte. Die heutige Wanderung können wir flexibel gestalten. Wir steigen hinauf zur Gergetier Dreifaltigkeitskirche (2.200 m), die eine wichtige Rolle in der Geschichte der georgischen Kirche gespielt hat und heute ein bedeutender Wallfahrtsort ist. Der Blick über das Tal von Stepanzminda und zum Kasbek selbst ist großartig. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
Tag 12: Fahrt nach Kutaissi und Besuch des Klosters Gelati
Wir fahren nach Westgeorgien, nach Kutaissi, der Hauptstadt der Provinz Kolchis – im griechischen Mythos Heimat der Medea und Schauplatz der Argonautensage um Jason und das „Goldene Vlies“. Wir besichtigen das Kloster Gelati aus dem 12. Jahrhundert, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert.
Tag 13: Fahrt nach Becho in Swanetien
Wir fahren durch das Kolchische Tiefland, das von Maisfeldern, verlassenen Fabriken und verwucherten Teeplantagen geprägt ist. Kurz nach Sugdidi sehen wir die ersten Berge und machen kurz Halt am höchsten Wasserstaudamm (271 m) Georgiens. Entlang der Straße treffen wir auf viele Bienenzüchter; der Honig aus dieser Gegend gilt als der beste in ganz Georgien. Die Schlucht des Enguri wird enger und steiler. Die Bewohner dieser Gegend, die Swanen, waschen bis heute Gold aus dem rauschenden Fluss. Das Wasser wird dabei über zottige Schaffelle geleitet, in denen sich der Goldstaub sammelt.
Plötzlich weitet sich das Tal und wir erreichen die Hochtäler des sagenhaften Swanetien mit seinen Wehrdörfern. Im Dorf Becho (1.600 m) übernachten wir in einem einfachen Dorfhaus. Bei guter Sicht zeigt sich uns einer der eindrucksvollsten Gipfel des gesamten Kaukasus, der 4.700 m hohe Uschba.
Tag 14: Wanderung Richtung Uschba und Fahrt nach Mestia
Unsere Wanderung führt uns zum Fuß des Uschba. Je höher wir kommen, desto spektakulärer werden die Ausblicke. Der Uschba gehört zu den technisch anspruchsvollsten Bergen des Kaukasus. Betrachtet man die senkrechten Felswände, ist diese Einschätzung gut nachvollziehbar. Am Nachmittag fahren wir nach Mestia (1.500 m), dem administrativen Zentrum von Swanetien.
Tag 15: Fahrt nach Jabeji und Wanderung über Mulakhi und den Adischi-Pass nach Adischi
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Dorf Jabeji. Wir wandern zum Dorf Mulakhi, wo der Aufstieg zum Adischi-Pass (2.430 m) beginnt. Wir blicken auf die mächtigen Gletscher von Tothi und Asmasch. Noch vor dem Pass öffnet sich der Blick auf die Laila-Bergkette, welche Ober- von Unter-Swanetien trennt. Nach dem Pass führt der Pfad über üppige Bergwiesen. Vor uns erhebt sich der Berg Tetnuldi (4.858 m) mit seinem gewaltigen Gipfelaufbau. Einer Krone gleich umgeben die schroffen Felsen den wie ein weißer Diamant leuchtenden Gipfel. Wir gehen durch einen Fichtenwald hinunter, müssen einen Bach überqueren und erreichen nach etwa 45 Minuten die Adischi-Schlucht. Plötzlich taucht unter uns das Dorf Adischi (2.040 m) auf, in dem wir bei georgischen Familien übernachten.
Tag 16: Wanderung über den Tschchunteri-Pass nach Iprali
Wir folgen weiter dem Pfad entlang des Kaukasus-Hauptkamms: Tetnuldi (4.858 m), Rustaweli (4.859 m), Janga (5.058 m), Schkhara (5.068 m) und Ailama (4.546 m) sind nur einige der Gipfel, die wir sehen. Zweimal müssen wir einen Fluss queren. Dabei sind uns unsere Tragtiere, die Pferde, eine große Hilfe. Durch mannshohe Sträucher und durch Blumenwiesen zieht der Weg hinauf zum Tschchunteri-Pass (2.680 m). In der Nähe rauschen die Wasserfälle des Adischi-Gletschers. Es fällt schwer, sich von den Ausblicken auf der Passhöhe zu trennen. Nach einem zweistündigen Abstieg erreichen wir Iprali.
Tag 17: Fahrt nach Uschguli und Wanderung zum Schchara-Gletscher
Wir fahren zum Dorf Uschguli (2.200 m), das heute zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Uschguli besteht aus vier Dörfern, die von mächtigen Wehrtürmen geprägt sind. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Wir wandern zum Schchara-Gletscher. Zurück nach Uschguli nutzen wir einen Fahrzeugtransport.
Tag 18: Fahrt über Mestia nach Kutaissi
Über Mestia fahren wir zurück nach Kutaissi.
Tag 19: Fahrt nach Tiflis und Besuch von Mzcheta
Auf der Rückfahrt nach Tiflis besuchen wir noch die alte Hauptstadt Georgiens, Mzcheta. Wir sehen uns die Kirche Swetizchoweli (11. Jh.) und die Kirche Dschwari (6. Jh.) an – beide gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Mit einem Abschiedsessen am Abend beschließen wir diese erlebnisreiche Reise durch Georgien.
Tag 20: Rückflug nach Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Charakter
Profil: Der Fokus dieser Reise liegt auf den Bergregionen Tuschetien und Swanetien. Während der Trekkings gelangen wir in abgeschiedene Regionen, die nur zu Fuß erreicht werden können. Dabei bekommen wir auch tiefe Einblicke in Kultur und die Geschichte des Landes. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 8 Std. Gehzeit auf unterschiedlich beschaffenem Gelände. Dazu gehören geröllige Pfade, unebene Wiesen, Schotterhänge und steile Steinstufen. Teilweise müssen auch Bäche oder kleine Flüsse durchquert werden. Bei hohem Wasserstand kann die Überquerung zu Pferd erfolgen. Es sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich, einzelne Tagestouren können ausgelassen werden. Durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe können sich die Gehzeiten verlängern, die Wanderungen werden aber regelmäßig durch erholsame Pausen unterbrochen. Die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Höhe: Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass während der Reise stets genügend Zeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Trotz sorgfältiger Planung unserer Reiserouten bedeutet der Aufenthalt in Höhenlagen eine Belastung für den Körper. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, melden Sie sich gerne jederzeit direkt bei uns. Insbesondere bei Vorerkrankungen empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor der geplanten Reise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Bei Interesse können wir Ihnen außerdem das Hypoxicum in München empfehlen. Das Institut für Höhentraining bietet neben einem Höhenverträglichkeitstest die Möglichkeit, sich mittels individueller Trainingspläne auf einen Aufenthalt in großer Höhe vorzubereiten. Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9, 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen zum Thema Höhe finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen. Unterbringung: Wir übernachten in landestypischen Hotels in Zimmern mit eigenem Badezimmer. Außerdem übernachten wir in familiären Gästehäusern und Homestays. Die Zimmer sind einfach, aber gemütlich, das Badezimmer wird geteilt. Während des Trekkings errichten wir unsere Zelte an ausgewählten Plätzen ohne sanitäre Einrichtungen. Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück sowie 16 Mittagessen und 18 Abendessen inkludiert. Mittags machen wir meistens ein Picknick, morgens und abends essen wir in den Unterkünften oder am Zeltplatz. Die Gerichte sind schmackhaft und abwechslungsreich, wobei sehr gerne Fleisch gegessen wird. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist nach Voranmeldung möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Nachhaltigkeit: Unsere lokale Partneragentur teilt unsere Philosophie für nachhaltigen Tourismus und ist seit 2014 mit dem Qualitätssiegel von TourCert ausgezeichnet. Zu den Werten gehören sowohl die soziale als auch die ökologische Nachhaltigkeit vor Ort sowie der Schutz des kulturellen Erbes. Informationen zu diesem Siegel finden Sie im Internet unter: www.tourcert.org/angebot/check/ Teamwork: Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Aktive Mithilfe bei allen anfallenden Arbeiten (z. B. Auf- und Abbauen der Zelte) sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Klosterbesuche: Bitte kleiden Sie sich für die Klosterbesuche angemessen. Lange Hosen bis zum Knöchel sind empfehlenswert. Frauen benötigen ein Kopftuch sowie einen Wickelrock oder einen Rock (bis zum Knie), der auch über der Hose getragen werden kann.
Ausrüstung
- Reisepass (mit Kopie)
- Impfpass
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Kreditkarte
- Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen „Meine Reise“
- Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
- Sportschuhe
- Trekkingschuhe Kategorie B
- Trekkingsocken
- Hose (lang)
- Trekkinghose
- Freizeithose
- Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
- T-Shirts
- Kurzarmhemden / -blusen
- Langarmhemden / -blusen
- Wärmeschicht (leichte Daunenjacke / Primaloft)
- Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
- Unterwäsche
- Funktionsunterwäsche (kurz)
- Schlafbekleidung
- Handtuch
- Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
- Mütze (dünn)
- Sonnenschutz für den Kopf
- Fingerhandschuhe (dünn)
- Sonnenbrille
- Tages- und Wanderrucksack 25 l
- Regenhülle für Rucksack
- Teleskop-Wanderstöcke
- Stirnlampe
- Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
- Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren)
- Innenschlafsack (z.B. aus Fleecematerial)
- Schlafsack (bis – 5° im Komfortbereich)
- Isolierschlafmatte
- Sitzkissen
- Sonnencreme
- Lippenbalsam
- Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
- Taschentücher, Feuchttücher
- Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
- Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
- Fernglas
- Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
- Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
- Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
- Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
- Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
- Brotzeitbox
- Hand-Desinfektionsmittel
- Mund-Nasen-Schutz
Inklusivleistungen
- Lokale Hauser-Reiseleitung ab/bis Tiflis
- Flug mit Lufthansa ab/bis München nach Tiflis / Tbilisi (nach Verfügbarkeit; Aufpreis ist möglich)
- CO2-Kompensation des Fluges über atmosfair
- Derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren
- Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
- 18 x Frühstück, 16 x Mittagessen, 18 x Abendessen
- Übernachtung 6 x in Mittelklassehotels, 5 x in Gästehäusern (4 x Gemeinschaftsbad), 3 x in Homestays (Gemeinschaftsbad), 5 x im Zelt
- Gepäcktransport
- Koch- und Begleitmannschaft
- Eintrittsgebühren lt. Programm
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
- Flugabzug möglich; Preis auf Anfrage
- Andere deutsche Abflughäfen vorbehaltlich Verfügbarkeit: ab 50,00 €; Wien, Zürich: Aufpreis auf Anfrage
- Einzelzimmerzuschlag (inkl. Einzelzeltzuschlag) 380,00 € (11.07.2025, 25.07.2025, 01.08.2025, 15.08.2025)
Nicht enthaltene Leistungen
- Weitere Mahlzeiten und Getränke (ca. 170,00 €)
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
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- Georgien – Hohe Berge und tausend Türme
Trekkingreise in die Regionen Tuschetien und Swanetien sowie zum Kasbek
- Reisetage:
- 20
- Teilnehmeranzahl:
- 8 – 12 Personen
- 5-tägiges Trekking (4 - 8 Std. tägl.), 2-tägiges Trekking (5 - 8 Std. tägl.)
- Wanderungen: 3 x leicht (2 - 4 Std.), 2 x mittelschwer (6 - 7 Std.)
- Den Spuren von Zeus bis zum Kloster Gergetis Sameba am Kasbek folgen
- Mit Traumblick entlang der Rhododendron-Berghänge bis nach Ardoti wandern
- Auf dem Bergkamm bei David Gareja die bunten Klöster der Udabnohöhlen erkunden
- Die mächtigen Wehrtürme rund um das Weltkulturerbe Uschguli bewundern
- Im Dorf Becho bei georgischen Familien mit Blick auf den Kaukasus übernachten
100% CO₂-Kompensation ist bereits im Reisepreis enthalten.
Mit Ihrer Buchung fördert Hauser Exkursionen Klimaschutzprojekte weltweit. Beteiligen Sie sich gerne und spenden Sie.
Unterstützen Sie mit uns gemeinsam Projekte wie den Climate Trek in Nepal und weitere Projekte unseres Partners atmosfair. Weitere Informationen finden sie hier.
Reisetermine und Preise
Zertifiziert nachhaltig reisen.
Umweltbewusst, sozialverträglich, wirtschaftlich fair – das ist seit über 45 Jahren unser Motto. 2012 haben wir das erste Mal das CSR-Siegel und somit die Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus von TourCert erhalten und seitdem stets erneuert. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und arbeiten daran, unsere Nachhaltigkeitsarbeit kontinuierlich weiterzuführen und zu verbessern.