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- Peru - Doppel-Expedition Alpamayo (5947m) und Chopicalqui (6354m)
Expedition auf zwei Paradegipfel in den Anden
- PET14
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- Trekkingreisen
- Den Alpamayo (5.947 m) – einen der formschönsten Gipfel der Welt erklimmen
- Den Chopicualqui (6.345 m) – in der Cordillera Blanca besteigen
- Durch das "Chamonix der Cordillera Blanca" - Huaraz schlendern
- In der Cordillera Negra akklimatisieren
- Der Leitung durch lokale Bergführer mit vielfachen Gipfelbesteigungen vertrauen
- Zwei Gipfeloptionen in Anspruch nehmen
- Äusserst erlebnisreiche Wochen in den Anden erleben und im Gedächtnis behalten
Diese beiden Traumgipfel, der Alpamayo und der Chopicalqui, sind alpinistisch gesehen für sich schon absolute Highlights - nicht nur in der Cordillera Blanca! Der „schönste Berg der Welt" (?) und der ebenfalls faszinierende Chopicalqui - Schönheit hin, Höhe her - eine Traumkombination für Bergsteiger mit gehobenem Allround-Können und sehr guter körperlicher Fitness! Der Chopicalqui ist kein extrem schwieriger Berg, doch nicht zu unterschätzen mit seinen wildzerrissenen Gletschern und Seracs. Einige Steilstufen mit wechselnden Eisverhältnissen erfordern daher auch beträchtliches alpinistisches Können. Der Nevado Alpamayo hingegen ist technisch deutlich schwieriger, dafür mit nicht ganz 6000m Höhe einige Meter niedriger, jedoch alles andere als nur als ein „Akklimatisationsberg" zu betrachten. In der markant geriffelten Südwestwand (je nach Verhältnissen werden die Ferrari- oder die steilere Franzosenroute begangen) sind Eiskletterschwierigkeiten bis zu 60 Grad Steilheit zu bewältigen, die allerdings über weite Strecken auch mit Fixseilen wesentlich erleichtert werden.
- Reisetage:
- 21
- Teilnehmeranzahl:
- 4 – 8 Personen
Tag 1: Hinflug
Anreise aus Europa.
Tag 2: Ankunft in Lima
Nach einem Nachtflug errreichen Sie die Hauptstadt von Peru, Lima. Nach der Abholung durch die MitarbeiterInnen unserer Agentur besteht am Nachmittag die Gelegenheit für ein Kennenlernen der quirligen Millionenstadt.
Tag 3: Fahrt nach Huaraz
Heute fahren wir im komfortablen Reisebus in das bergsteigerische Zentrum von Peru, in das "Chamonix der Anden", nach Huaraz. Unsere Anreise folgt dem Pan American Highway nach Norden über die beeindruckende Pazifikküste und Ihren Wüstenregionen. Weiter geht es hinauf in die Cordillera Negra (Schwarzes Gebirge) und über den Conococha Pass (4020 m) in das Santa Valley und nach Huaraz (3100m)
Auf der anderen Seite des Passes haben wir bereits einen bezaubernden Blick auf die Berge der Cordillera Blanca.
Tag 4: Akklimatisationswanderung zur Laguna Wicacocha (3725m)
Zur Akklimatisation wandern wir in der Cordillera Negra, von der man eine herrliche Aussicht auf die imposante Cordillera Blanca hat. Wir haben die Möglichkeit, wilde Enten auf der wunderschön gelegenen Laguna Wicacocha zu sehen. Der See ist aufgrund seiner Lage ein außergewöhnlicher Aussichtspunkt, der es uns ermöglicht, die Gipfel von Huandoy, Huascarán, Chopicalqui, Vallunaraju und viele mehr zu bestaunen
Tag 5: Akklimatisationswanderung zur Laguna Churup (4450m)
Der Weg zur Laguna Churup ist eine der klassischen Wanderungen der Cordillera Blanca, anspruchsvoll, aber eine tolle Akklimatisierungsroute. Wir fahren in das Dorf Llupa, und von dort beginnt unsere Wanderung auf einem alten Inka-Pfad zur Laguna Churup. Der Weg wird eng und steil, darunter ein kleiner Abschnitt mit festen Seilen. Es ist eine der schönsten Plätze in dieser abwechslungsreichen Bergregion. Der Churup Peak erhebt sich über dem See, ein wilder, felsiger Berg mit Gletschern und Felswänden bis 5.400 Meter hoch. Hier können wir eine Schleife zum Churup Summit Trail machen, bevor wir zum Ausgangspunkt zurückkehren und zurück nach Huaraz fahren. Den Abend haben wir zum Bummeln, Schauen und Staunen zur Verfügung.
Tag 6: Aklimatisationstour auf den Nevado Mateo (5150 m)
Zur besseren Vorbereitung auf unsere noch größeren Gipfelziele besteigen wir heute unseren ersten Gipfel, den Nevado Mateo. Obwohl eisbedeckt, zählt er zu den technisch leichten Bergen. Der Aufstieg beginnt nach einem Transfer mit einer Tour zum Nevado Pastoruri. Auf dem Rückweg, nachdem wir den Gipfel des Nevado Mateo erreicht haben, besuchen wir die Lagune von Cancaraca und durchqueren den Tunnel Punta Olímpica. Mit unserem Transfer geht es dann wieder zurück nach Huaraz.
Tag 7: Über den Santa Cruz Trek in Richtung Alpamayo
Heute starten wir zu unserem ersten großen Gipfelabenteuer mit dem Anmarsch zum Alpamayo über ein Teilstück des Santa Cruz Treks. Nach einem guten Frühstück fahren wir mit unserem Minibus in das Santa Valley, nördlich des kleinen Dorf Yungay über den Santa River und weiter zum Portachuelo Pass (4650m) auf der Ostseite der Cordillera Blanca. Wir erreichen das Dorf Vaqueria (3.750m). In diesem kleinen Dorf warten unsere Lasttiere. Über das Camp Huaripampa (3.550 m) führt uns unsere Route weiter in das Huaripampa Tal vorbei an Paria (3.800 m). Durch das wilde Tal geht uns weiter bis zu unserem heutigen Tagesziel dem Amapampa Camp (4250 m). Nachdem das Lager errichtet ist bleibt noch etwas Zeit um sich zu erholen.
Tag 8: Über den Punta Union Pass zum Alpamayo Base Camp (4300m)
Heute überqueren wir den Punta Union Pass. Vom Pass aus können wir ganz Santa Cruz sehen, das Tal und den Weg, dem wir folgen werden. Nach einer Weile auf dem Pass für Fotos, steigen wir zum Taullipampa Camp (4.250 m) ab und wandern dann weiter zum Alpamayo Base Camp in der Quebrada Arhuecocha (4.300 m). Das Camp liegt auf etwa der Höhe von leichteren Viertausender in der Schweiz. Eine kleine Wanderung ermöglich uns tolle Aufnahmen von unserem Zielberg Alpamayo und der Umgebung des Base Camps.
Tag 9: Aufstieg ins Alpamayo Moränenlager (4900m)
Heute frühstücken wir gut und bereiten die Expeditionsausrüstung für den Alpamayo vor. Die Tragetiere können uns ab jetzt nicht mehr weiter begleiten, sodass wir mehr Gepäck tragen müssen. Mit einem lokalen Team (Träger, Koch und lokale Guides), die uns helfen werden, bereiten wir alles für den Abmarsch ins Moränenlager vor. Nach einem kleinen Mittagessen im Basislager machen wir uns auf den Weg zur Moräne. Der Weg führt uns über die steilen Schotterhänge an der Gletscherzunge vorbei hinauf bis zum Moränenlager.
Tag 10: Aufstieg zum Alpamayo Hochlager (5300m)
Das Alpamayo High Camp befindet sich in einem Gletscherbecken am Fuße von Alpamayo und Quitaraju mit bester Aussicht auf die Eisflanken unseres Zielberges. Aufgrund der wechselnden Eisverhältnisse des Gletschers finden wir beim Aufstieg jedes Jahr eine andere Situation vor. Im besonderen beim Überqueren der Randkluft, müssen wir uns auf erste Herausforderungen einstellen. Nachdem wir den Aufstieg gemeistert haben, genießen wir eine herrliche Aussicht. Der Gipfel scheint zum Greifen nah zu sein. Wir essen früh zu Abend, weil wir sehr früh aufstehen müssen, denn ein langer Tag erwartet uns morgen.
Tag 11: Gipfeltag Alpamayo (5947m)
Heute ist Summit-Day! Als mögliche Route bietet sich die Ferarri Route an, eine 40 bis 600 Grad steile Eiswand, die sich nach oben hin verjüngt. Je nach Verhältnissen, steigen wir am Fixseil oder in Seilschaften auf. Möglich ist es auch auf andere Routen, wie zum Beispiel die Ftanzosen Route ausweichen. Am Ende der Eiswand müssen wir die letzten Meter zum Gipfel noch über einen schmalen Firngrat meistern. Auf dem Gipfel angekommen, belohnt uns ein herrliches Panorama auf die Cordillera Blanca. Der Nachbargipfel des Quitaraju (6.036 m) ist zum Greifen nah; Und im Südwesten kann man den höchsten Gipfel Perus den Huascarán (6.768 m) bestaunen. Nach einer kurzen Rast und Fotos auf dem Gipfel geht es schnell wieder mit Abseilen an der Aufstiegsroute zurück ins Hochlager. Die Rückkehr zum Hochlager wird vor Mittag, erfolgen sodass wir entscheiden können, ob wir den folgenden Reservetag im Hochlager oder aber im Basislager verbringen.
Tag 12: Reservetag im Hochlager oder Basislager
Gegebenenfalls ist der heutige Tag eine Reservetag, wenn das Wetter nicht passen sollte oder ein Ruhtag, bevor es weiter geht in Richtung Chopicalqui.
Tag 13: Abstieg auf dem Santa Cruz Trek und Fahrt nach Huaraz
Heute stehen wir früh auf, um durch das Quebrada Santa Cruz weiter auf dem gleichnamigen Trek nach Cashapampa abzusteigen. In diesem Dorf wartet unser Kleinbus auf uns, der uns und das Expeditionsteam zurück nach Huaraz bringen wird.
Tag 14: Erholungstag in Huaraz
Ruhetag in Huaraz. Ausschlafen einen kleinen Stadtbummel machen und sich von Anstrengungen der letzten Tage erholen. Optional (gegen Aufpreis vor Ort) ist es für die Aktiven möglich an die Kletterwände von Chancas zu fahren. Eine klassischer Spot für viele Kletterbegeisterte. Dieses Gebiet liegt 40 Minuten nördlich von Huaraz. Es wurde dank der Führer von Don Bosco in den Anden (einer gemeinnützigen Organisation) zur Entwicklung des Fremdenverkehrs im Jahr 1997 ins Leben gerufen. Es gibt 8 erschlossene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeiten. Es ist ein guter Ort, um einen ruhigen Tag in der Natur zu verbringen und sich aktiv zu entspannen.
Tag 15: Transfer und Aufstieg zum Chopicalqui Moränenlager (4900m)
Nach dem Frühstück beginnen wir wieder mit der Vorbereitung unserer Bergsteigerausrüstung. Unser Kleinbus bringt uns zur Quebrada Llanganuco. Wir starten unser Trekking zum Chopicalqui Base Camp (4350 m) und weiter zum Moränenlager Chopicalqui (4900 m). Aufbau des Lagers und frühes Abendessen.
Tag 16: Aufstieg zum Chopicalqui Hochlager (5350m)
Abbau des Lagers am frühen Morgen. Zuerst steigen wir über die felsige Moräne zum Gletscher und dann über unterschiedlich steile Hänge des Gletschers. Dabei sind einige Gletscherspalten zu überwinden. In einer Mulde auf 5350m schlagen wir unser Lager direkt auf dem Gletscher auf. Auch hier werden wir mit einer fantastischen Aussicht auf Huascaran und unsere morgiges Gipfelziel belohnt. Wir genießen noch den Sonnenuntergang und gehen früh in die Zelte, um für den Aufstieg am nächsten Tag fit zu sein.
Tag 17: Gipfeltag Chopicalqui (6345m)
Der Chopicalqui ist ein anspruchsvoller Berg und der Höhepunkt unserer Expedition. Beim Aufstieg gilt es Seracs und Gletscherspalten zu überwinden Einige Abschnitte sind steile Eiswände die auf den Metern mit einer Steigung von bis zu 80 Grad aufweisen. Ist die Haifischflossenförmige Gipfel erreicht bietet sich ein atemberaubendes Panorama. Der Huascaran in direkter Nachbarschaft, Artesonraju und viele weitere eisbedeckte Gipfel der Cordillera Blanca vervollkommnen das Panorama. Nach unseren Gipfelfotos steigen wir über das Hoch- wieder bis an das Moränenlager ab.
Tag 18: Abstieg ins Basislager und Transfer nach Huaraz
Heute bereiten wir uns darauf vor, früh aufzubrechen, vom Moränenlager oder Basislager zur Straße ist es nicht mehr so weit. Jetzt ist es an der Zeit, sich vom Llanganuo Tal zu verabschieden. Unser Kleinbus bringt uns in unser Hotel in Huaraz, wo wir die Annehmlichkeiten eines Hotelzimmers endlich wieder genießen dürfen. Den verbleibenden Nachmittag und Abend haben wir wieder zur freienVerfügung.
Tag 19: Rückfahrt nach Lima
Mit dem komfortablen Reisebus treten wir die Rückfahrt nach Lima an.
Tag 20: Lima
Der Tag steht zur freien Verfügung je nach Rückflugbeginn. Transfer zum Flughafen und Rückreise nach Europa.
Tag 21: Ankunft in Europa
Ende des Rückfluges nach Europa.
Charakter
Profil: Die Cordillera Blanca, die „Weiße Kordillere“, ist das höchste und am stärksten vergletscherte Tropengebirge Südamerikas. Der Berg Chopicalqui befindet sich in direkter Nachbarschaft des Huascarán, höchster Berg Perus und siebt-höchster von Amerika. Der wuchtige, eisgepanzerte Gipfel des Chopicalqui besticht durch seine Formschönheit und gleicht einer blendend weißen Haifischflosse. Von den Lagern aus betrachtet wirklich auch ein „Berg von Himalaya-Dimension“. Der Nevado Alpamayo mit seinen knapp 6000m Höhe ist zwar eines der prominentesten „schärferen“ Ziele der Anden und alles andere als nur ein Akklimatisationsberg, erfüllt diesen angenehmen Nebeneffekt jedoch ganz automatisch. Die klassische Ferrariroute durch die ca. 400 m hohe Riffeleiswand des Alpamayo ist meist durchwegs mit fixen Seilen ausgestattet und daher trotz der Eisabschmelzung wesentlich leichter als früher, ist aber wegen ihrer Steilheit (bis zu 55°) routinierten Eisgehern in selbständigen Seilschaften vorbehalten. Falls die Eisverhältnisse die Ferrariroute nicht erlauben, wird auf die benachbarte und mit bis zu 60° noch etwas steilere Franzosenroute ausgewichen Anforderung: Hervorragende körperliche Verfassung und Kondition, psychische Stärke und ausgezeichnetes alpinistisches Allroundkönnen am Gletscher und in steileren Eisflanken (Steigeisenpraxis, Spaltenbergung); Westalpen- und/oder Höhenerfahrung vorteilhaft. Für den Alpamayo zusätzlich Eisklettererfahrung. Selbständigkeit am Berg und die Fähigkeit, in eigenverantwortlichen Seilschaften zu agieren. Bei guten Verhältnissen ist der Chopicalqui alpintechnisch keineswegs extrem schwierig. Die alpinistischen „Probleme“ hängen in erster Linie von den aktuellen Gletscherbedingungen ab. Der Hochlageraufbau erfolgt mit Unterstützung der lokalen Guides und einiger Helfer als Träger, durch die Gruppe selbst. Zusätzlich gibt es die individuelle Möglichkeit, lokale Hochträger für den Materialtransport in die Hochlager anzuwerben (Extrakosten). In den Hochlagern wird vom Begleit-Team gekocht. Unterbringung: In Lima übernachten wir im landestypischen 3 Sterne Kamana im historischen Stadtzentrum von Lima. Sie sind in in Doppelzimmern mit eigenem Bad und WC untergebracht. In Huaraz sind wir entweder im familiengeführten 2 Sterne Hotel Valery oder im Hotel Ruby, beide ebenfalls zentrumsnah, untergebracht. Auf Anfrage ist eine Unterbringung in den Hotels im Einzelzimmer gegen Aufpreis meist möglich. Bei den Bergbesteigungen übernachten Sie in 2-Personenzelten unserer Agentur in Peru. Einzelzelte sind nur in den Basislagern gegen Aufpreis möglich. Einzelzimmer im Hotel und Einzelzelt in den Basislagern können nur als Gesamtpaket dazu gebucht werden. Verpflegung: Bei den Hotelübernachtungen ist jeweils das Frühstück inbegriffen. An den Trekking- und Besteigungstagen sind sie voll verpflegt (Vollpension). Dies beinhaltet Frühstück, Mittag- und Abendessen. Zusätzlich erhalten Sie Snacks und Nachmittagstee. Die Verpflegung wird von der Begleitmannschaft im Basislager zubereitet. Die Hochlager werden in Zusammenarbeit mit dem lokalen Begleitteam erstellt und es wird gemeinsam Wasser geschmolzen und gekocht. Die Reise wird von einem vom Veranstalter bestellten Leiter geführt. Die Angabe des Leiters im Programm ist informativ und nicht rechtsverbindlich, da es zu Wechseln kommen kann. Der Leiter steht während der Reise für die Gesamtleitung der Gruppe, nicht aber als persönlicher Bergführer des einzelnen Teilnehmers zur Verfügung. Die vom Leiter während der Expedition getroffenen Entscheidungen und Weisungen sind unbedingt zu befolgen. Widersetzt sich ein Teilnehmer den Entscheidungen des Leiters, so kann ihn dieser von der Veranstaltung verweisen. Der ausgeschlossene Teilnehmer hat, sobald es den Umständen nach zumutbar ist, die vorzeitige Rückreise unter eigener Kostenübernahme und eigener Verantwortung anzutreten. Einem ausgeschlossenen Teilnehmer stehen dabei keine Refundierungsansprüche gegenüber dem Leiter und Hauser-Exkursionen/Die BergSpechte zu. Die Teilnehmer verpflichten sich zum gegenseitigen Respekt, Achtung, Hilfsbereitschaft und freundlicher Kameradschaft. Auch der Respekt dem Leiter gegenüber und zu den weiteren lokalen Hilfspersonen und zu Dritten ist eine Selbstverständlichkeit. Die Teilnehmer verpflichten sich, die Rechte, Sitten und Gebräuche der besuchten Länder zu beachten und sich umweltorientiert verhalten. Zum Schutz der Angehörigen verpflichten sich die Teilnehmer, im Falle eines Unfalles ohne ausdrückliche Einwilligung des Leiters oder des Veranstalters keine Informationen über die Reise sowie über den Unfallhergang und über einzelne Teilnehmer an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen und auch dafür zu sorgen, dass persönliche Nachrichten, Berichte, Briefe etc. von den Adressaten nicht veröffentlicht werden. Wichtige Hinweise: Ziehen Sie schon für den Flug Ihre Wanderbekleidung bzw. Trekkingschuhe an. Sollte das Gepäck einmal einen Tag später ankommen, können Sie Ihren ersten Urlaubstag trotzdem gleich bei einer Wanderung genießen.
Ausrüstung
- Reisepass (mit Kopie)
- Impfpass
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Vereinsausweis alpiner Vereine (NF,DAV, OEAV, SAC,CAI), soweit vorhanden
- Bargeld, Kreditkarte, EC Karte
- Sportschuhe
- Trekkingschuhe Kategorie B
- Expeditionsschuhe (z.B. Scarpa Phantom 6000, Lowa 6000 etc.)
- Trekkingsocken
- Thermosocken
- Gamaschen
- Hose (lang)
- Trekking- / Bergwanderhose
- Hochtourenhose
- Freizeithose
- Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
- T-Shirts
- Langarmhemden / -blusen
- Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
- Daunenjacke (warm, Füllgewicht ab 300 g)
- Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
- Unterwäsche
- Funktionsunterwäsche (kurz)
- Funktionsunterwäsche (lang)
- Weste (windabweisend)
- Schlafbekleidung
- Handtuch
- Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
- Sturmhaube (warm)
- Sonnenschutz für den Kopf
- Fingerhandschuhe (warm)
- Überhandschuhe (Wind- und Wasserfest, z.B. Gore-Tex)
- Sonnenbrille
- Gletscherbrille (Gläser mit Schutzfaktor 3 bzw. 4)
- Trekking- oder Bergrucksack 40 l
- Regenhülle für Rucksack
- Teleskop-Wanderstöcke
- Steigeisen mit Antistollplatte
- Sitzgurt (bei Veranstaltungen mit Ski Leichtgurt)
- Schraubkarabiner (3xHMS)
- Schnappkarabiner
- Abseilgerät (z.B. Achter; Tuber)
- Eisschraube mind. 15 cm
- Kurzprusik 6 mm / 1 m lang
- Bandschlinge 120 cm (vernäht)
- Eispickel
- Steigklemme für Fixseil
- Stirnlampe
- Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren)
- Isolierschlafmatte
- Lippenbalsam
- Kulturbeutel (klein)
- Trekkinghandtuch (klein)
- Oropax
- Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
- Taschentücher, Feuchttücher
- Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
- Taschenmesser
- Nähzeug
- Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
- Schreibzeug
- Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
- Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
- Thermosflasche
- Höhenmesser
- Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
- Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
- Schirm als Regen- bzw. Sonnenschutz
- Waschmittel (biologisch abbaubar)
- Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
- Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
- Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
- Biwaksack (leicht)
- Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Energieriegel, Teebeutel)
- Elektrolytgetränke
- Schlafsack (bis -15° im Komfortbereich)
- Handy (mit Ladekabel)
- Mund-Nasen-Schutz
- Hand-Desinfektionsmittel
- Steinschlaghelm
- Trekking- oder Bergrucksack 60 l
Inklusivleistungen
- Lokale Englisch- o. Deutsch sprechende Bergführer ab/bis Lima
- Organisation der gesamten Expedition
- UIAGM zertifizierter lokaler Trekking Guide und Bergführer
- Übernachtung in Hotels und Zelten
- Vollpension während des Trekkings und den Gipfelbesteigungen
- Frühstück bei den Hotelübernachtungen
- Lunchpaket bei den Akklimatisationstouren
- Transfers lt. Detailprogramm
- Hochträger für Zelte und Kochutensilien
- Gepäcktransport ins Basislager
- Expeditionskoch / Kochausrüstung
- Basislagerinfrastruktur (Küchen-, Verpflegungs-, Toilettenzelt)
- Basis- und Hochlager 2 Personenzelte
- Nationalparkeintrittsgebühren
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
- Individuelles Flugangebot ab/bis Wunschflughafen
- Einzelzimmer/Einzelzelt 650,00 €
- Hochlager-Träger für persönliche Ausrüstung pro Tag 80,00 €
Nicht enthaltene Leistungen
- Fehlende Mahlzeiten und Getränke
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
- Trinkgelder
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- Peru - Doppel-Expedition Alpamayo (5947m) und Chopicalqui (6354m)
Expedition auf zwei Paradegipfel in den Anden
- Reisetage:
- 21
- Teilnehmeranzahl:
- 4 – 8 Personen
- Den Alpamayo (5.947 m) – einen der formschönsten Gipfel der Welt erklimmen
- Den Chopicualqui (6.345 m) – in der Cordillera Blanca besteigen
- Durch das "Chamonix der Cordillera Blanca" - Huaraz schlendern
- In der Cordillera Negra akklimatisieren
- Der Leitung durch lokale Bergführer mit vielfachen Gipfelbesteigungen vertrauen
- Zwei Gipfeloptionen in Anspruch nehmen
- Äusserst erlebnisreiche Wochen in den Anden erleben und im Gedächtnis behalten
Diese Reise wird veranstaltet vom Reiseveranstalter "Bergspechte Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH", Linz/Österreich (Hauser Alpin), einer Tochtergesellschaft von Hauser Exkursionen international GmbH, München.
Für alle Anfragen, Buchungswünsche etc. bitte eine Nachricht direkt an office@bergspechte.at
Reisetermine und Preise
Zertifiziert nachhaltig reisen.
Umweltbewusst, sozialverträglich, wirtschaftlich fair – das ist seit über 45 Jahren unser Motto. 2012 haben wir das erste Mal das CSR-Siegel und somit die Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus von TourCert erhalten und seitdem stets erneuert. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und arbeiten daran, unsere Nachhaltigkeitsarbeit kontinuierlich weiterzuführen und zu verbessern.