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Cho Oyu – sechsthöchster Berg der Welt
Cho Oyu, mit stolzen 8.188 Metern der sechsthöchste Berg der Welt, thront majestätisch im westlichen Teil des Himalayas an der Grenze zwischen Nepal und dem autonomen Gebiet Tibet in China. Der Name „Cho Oyu“ stammt aus dem Tibetischen und bedeutet „Göttin des Türkis“, was sich auf das von Tibet aus sichtbare türkise Leuchten des Gipfels im Nachmittagslicht bezieht. Als Teil der Mahalangur-Gebirgskette bietet Cho Oyu atemberaubende Ausblicke auf einige der bekanntesten Gipfel der Welt, darunter den Mount Everest und den Lhotse, und ist damit ein begehrtes Ziel für Bergsteiger und Wanderfreunde gleichermaßen.
Cho Oyu – Der sanfte Riese im Himalaya
Cho Oyu gilt als einer der zugänglichsten Achttausender und wird oft als der „einfachste“ der hohen Himalaya-Gipfel bezeichnet, was ihn besonders attraktiv für ambitionierte Bergsteiger macht, die einmal im Leben auf einem 8.000-er stehen möchten. Die Erstbesteigung gelang am 19. Oktober 1954 den Bergsteigern Herbert Tichy, Joseph Jöchler gemeinsam mit dem nepalesischen Sherpa Pasang Dawa Lama. Seitdem hat Cho Oyu zahlreiche Expeditionen angezogen, die nicht nur die körperlichen Herausforderungen, sondern auch die landschaftliche Schönheit des Gebirges schätzen. Die gut etablierten Routen und die vergleichlich geringere technische Schwierigkeit machen Cho Oyu zu einem beliebten Ziel für Expeditionen.