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- Nepal – Rund um den Dhaulagiri, 8.167m – Zelt-Trekking
Trekkingreise um den „Weißen Berg“ und in das Hidden Valley
- 16-tägiges Zelt-Trekking (4 - 7 Std. täglich)
- Auf dem Chonbardan-Gletscher und seinen Moränen bis in das Hidden Valley trekken
- Die 5.000er-Pässe French Col (5.360 m) und Dhampus La (5.250 m) überschreiten
- Abseits der klassischen Route in das Tal des Myagdi Khola wandern
- Den mächtigen Dhaulagiri aus unterschiedlichen Blickwinkeln bewundern
- In Pokhara über die Einkaufsstraße bummeln und den Sonnenuntergang am See genießen
- Fakultativ: Den Aussichtsberg Dhampus Peak (6.012 m) besteigen
- Reisetage:
- 21
- Teilnehmeranzahl:
- 8 – 12 Personen
Tag 1: Anreise nach Nepal
Flug nach Kathmandu mit Ankunft am nächsten Tag.
Tag 2: Ankunft in Kathmandu
Bei Ankunft mit dem Gruppenflug erfolgt der Transfer mit unserem örtlichen Hauser-Reiseleiter zum Hotel in Kathmandu. Je nach Ankunftszeit ist Gelegenheit zum Ausruhen und zu einem ersten Bummel durch die Altstadt von Kathmandu. Die Hotelzimmer stehen eventuell erst nach Mittag zur Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem Willkommensdinner im Hotel oder in einem nahen Restaurant – eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen und Besprechen der Unternehmungen der folgenden Tage.
Tag 3: Busfahrt nach Pokhara, Freizeit an der Lakeside
Wir deponieren nicht benötigte Kleidung und Gepäckstücke im Hotel und machen uns mit dem Bus auf den Weg nach Pokhara. Unterwegs erhalten wir schon viele Eindrücke von Land und Leuten. In Pokhara beziehen wir erneut unser Quartier in einem Hotel. Den Nachmittag verbringen wir nach Lust und Laune – beim Spaziergang durch die geschäftigen Straßen oder entlang der Lakeside, oder auch bei einer Bootsfahrt auf dem Phewa-See (fakultativ).
Tag 4: Fahrt über Beni nach Chim Khola
Nach dem Frühstück packen wir unseren Sachen und steigen in den Bus. Kurvenreiche Straßen bringen uns nach Beni, an die Mündung der Flüsse Kali Gandaki und Myagdi Khola, und weiter über Galeshwar nach Chim Khola. Dort werden wir von unserer Trekking-Mannschaft begrüßt. Wir stärken uns beim Mittagessen und erkunden die Umgebung.
Eine Brücke führt uns über den Raughat Khola, von dort folgen wir der staubigen Piste langsam bergauf. Zahlreiche Steintreppen führen über landwirtschaftlich genutzte Felder. Schließlich entdecken wir die verstreuten Häuser von Dawa und erreichen kurz darauf Mauwaphant (1.240 m). Auf dem Fußballplatz des Dorfes schlagen wir unsere Zelte auf – unser Camp für die erste Nacht.
Tag 5: Wanderung Chaurkhani – Pahiro Kharka (2.540 m)
Wir steigen langsam zum Bagar Khola hinab. Am gegenüberliegenden Hang sehen wir das Gurung-Dorf Chimkhola, das sich perfekt in die Umgebung anpasst. Vom Tal folgen wir einem breiten Weg nach Gyasi Kharka hinauf - Manapati und Dhaulagiri mit im Blick! Kaum oben, geht es wieder hinunter zum Raughat Khola, den wir über eine Brücke queren. Steile Steinstufen führen uns auf der gegenüberliegenden Flussseite nach Chaurkhani, ein Dorf das sowohl von Gurung als auch Magar bewohnt wird. Nach der Mittagspause wandern wir das letzte Stück bis zu unserem Lagerplatz auf der Alm Pahiro Kharka (2.150 m).
Tag 6: Wanderung über Kuinekhani und Malkabang nach Malampara
Früh am Morgen starten wir vom Pahiro Kharka durch den bewaldeten Abschnitt. Wir kommen an einem einsamen Hindu-Tempel vorbei, trekken über einen luftigen Höhenzug und gelangen schließlich zu einem eindrucksvollen Aussichtsplatz. Wieder erhebt sich das Dhaulagiri-Massiv vor uns und zum ersten Mal erkennen wir auch den Tukuche Peak (6.920 m). Wir setzen unseren Weg auf schmalem Pfad fort, bis wir durch einen dichten Wald zu einer Lichtung gelangen. Der Dhaulagiri ist von hier zwar nicht zu sehen, dafür erhebt sich aber die Annapurna-Gruppe vor uns. Annapurna Süd (7.219 m), Annapurna I (8.091 m) sowie der heilige Machhapuchhare (6.997 m). Unter uns erstreckt sich das Tal des Modi Khole und weit in der Ferne ist das Gletscherbecken von Annapurna III und Gangapurna zu erkennen. Erneut geht es durch den Wald bis zur Scharte Phankimla La, von wo wir den Abstieg nach Kuinekhani (2.450 m) beginnen. Bevor wir das Dorf erreichen, machen wir Mittagsrast auf einem weitläufigen Almgelände. Nach der Pause setzen wir den Weg fort, durchqueren das Dorf, passieren landwirtschaftlich genutzte Felder und erreichen schließlich Malkabang (2.250 m). Von dort ist es nicht mehr weit zu unserem Lagerplatz nahe Malampara (2.150 m).
Tag 7: Überschreitung des Malampara-Pass
Wieder machen wir uns früh auf den Weg. Zunächst geht es leicht absteigend zum Dhoka Khola, den wir unweit von Malampara überqueren. Danach gehen wir steil bergauf – Schritt für Schritt steigen wir 900 Meter höher. Der Lohn der Mühe liegt in der Überschreitung eines kleinen Passes, der die Höhenzüge von Hesnam Duri und Deurali Dhuri trennt. Kurz hinter diesem überqueren wir den Malampara-Pass (2.950 m) und erblicken erstmals die gesamte Dhaulagiri-Gruppe. Was für ein Ausblick! Manapati, Dhaulagiri I bis Dhaulagiri VI, Gurja Himal, Kambon Himal, Myagdi Matha und Tsaurabong – all diese Berge liegen vor uns wie Perlen auf einer Schnur. Nun ist es nur noch ein kurzes Stück bis zu der Lichtung, auf der wir diese Nacht unser Camp aufschlagen (3.050 m).
Tag 8: Wanderung zum Sinkos Khola und weiter nach Bagar
Wir verlassen unser Lager und steigen steil hinab zum Sinkos Khola (1.600 m). Der schmale Pfad führt durch einen dichten Urwald mit unzähligen Rhododendron-Bäumen ins Tal hinab. Immer wieder öffnen sich eindrucksvolle Bergblicke, aber auch die Pflanzenvielfalt lässt uns staunen. Je weiter wir in das Tal kommen, desto stärker verändert sich auch die Vegetation. Schon von Weitem entdecken wir den Myangdi Khola, hinter dem die Häuser von Bagar am Hang liegen. Wir sind nun auf dem Hauptweg, den alle Trekkinggruppen entlang gehen. Wir schlagen unser Lager bei Bagar/Jeltung (1.900 m) auf.
Tag 9: Wanderung über Lipse nach Dobang
Im tief eingeschnittenen Tal des Myagdi Khola wandern wir durch einen dichten und mitunter feuchten Bergwald über Lipse (1.970 m) hinauf nach Dobang (2.550 m).
Tag 10: Aufstieg zum Camp in Choriban
Wir befinden uns mittlerweile auf der orographisch linken Seite des Myagdi Khola und steigen durch dichten Wald hinauf nach Choriban (3.050 m).
Tag 11: Aufstieg zum Italy Basecamp
Durch allmählich lichter werdenden Wald betreten wir nun offenes Gelände, das plötzlich den Blick freigibt auf die mächtige Dhaulagiri-Westwand. Der Achttausender präsentiert sich nun völlig anders – wild, unnahbar und Ehrfurcht gebietend. Wir stehen gebannt vor dieser riesigen Wand, der wir nun mit jedem Schritt näher kommen. Unser Tagesziel ist das Italy Basecamp (3.650 m).
Tag 12: Rast- und Ruhetag zum Akklimatisieren im Italy Basecamp
Dieser Tag dient uns als Reservetag.
Tag 13: Wanderung durch den Korridor zum Gletschercamp
Unmittelbar hinter dem Italy Basecamp führt ein schmaler Pfad durch abschüssiges Moränengelände auf den Toteisgletscher unter der Dhaulagiri-Westwand. Das Gletscherbecken müssen wir zügig queren und auf der gegenüberliegenden Seite wieder aufsteigen. Es folgt die Passage durch den so genannten „Korridor". Hier befinden wir uns am tiefsten und engsten Punkt zwischen Dhaulagiri I und Dhaulagiri II und III. Wir gehen den Korridor bis zu seinem Ende und steigen über die Gletscherzunge auf den Chonbardan-Gletscher. Hier entspringt im Übrigen der Myagdi Khola. Über den mit Geröll bedeckten Gletscher steigen wir bis auf etwa 4.200 m und schlagen unsere Zelte auf. Wir lagern direkt unter der Nordwand des Dhaulagiri – wieder neue Eindrücke.
Tag 14: Wanderung zum Dhaulagiri Basecamp
Es geht entlang des Gletschers, der teils von Schutt, Blankeis oder Neuschnee bedeckt sein kann. Wir steigen auf, bis wir auf einen geeigneten Zeltplatz in rund 4.650 m Höhe treffen, der als Dhaulagiri-Basislager bekannt ist. Immer im Blick ist nun der 6.970 m hohe Tukuche Peak mit sehr auffälligen Gesteinsfaltungen. Wir sind nun von einer beeindruckenden Gletscher- und Eiswelt umgeben.
Tag 15: Wanderung über den French Col ins Hidden Valley
Nach gut 4 - 5 Std. überwinden wir den 5.360 m hohen, mit Gebetsfahnen markierten French Col. Der Anstieg führt über eine Moräne in eine breite Mulde, danach erfolgt der Aufschwung zum Pass. Hier bietet sich eine großartige Szenerie: Im Westen erkennen wir den Sita Chuchura (6.640 m), im Norden das Hidden Valley mit seinen Sechstausendern, unmittelbar östlich des Passes erhebt sich der Tukuche Peak (6.920 m). Auch der Dhampus Peak ist von hier erstmals zu sehen. Aber das in jeder Hinsicht alles überragende Schaustück ist der Dhaulagiri. Wir blicken genau auf den im Profil aufragenden Nordostgrat, über den 1960 die Erstbesteigung durch Schweizer Alpinisten erfolgte. Dann setzten wir unseren Weg fort, steigen innerhalb zwei Sd. ins Hidden Valley ab und errichten unser Lager genau zwischen French Col und Dhampus Pass auf etwa 5.100 m Höhe.
Tag 16: Überschreitung des Dhampus La und Abstieg nach Alu Bari; Optionale Besteigung des Dampus Peak
Morgens steigen wir zum Dhampus Pass (5.250 m) auf. Bei optimalen Bedingungen besteht heute die Option der Besteigung des Dhampus Peak (6.012 m). Die Besteigungstaktik ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie Wetter, Schnee- und Eis-Verhältnisse, Verfassung der Mitreisenden und Wahl des Lagerplatzes nach einer Gipfelbesteigung. Die Entscheidung wird unsere Reiseleitung in enger Abstimmung mit unserem Sirdar treffen. Bei Gipfelbesteigung beläuft sich die Gehzeit heute auf insgesamt 10 - 11 Std. (↑↓ 1.000 m). Vom Dhampus Pass steigen wir nach Alu Bari (3.600 m) ab. Über mehrere Kilometer und einige Stunden lang queren wir einen Hang. Wir befinden uns mal knapp über, mal knapp unter 5.000 m. Auf einer Art „Schulter" verlassen wir diese Höhe und steigen mit grandiosen Blicken auf Nilgiri- und Annapurna-Gruppe in Richtung Kali Gandaki-Tal ab. Mitunter kann es nachmittags auf der langen Hangquerung zu einbrechendem Nebel kommen. In diesem Fall muss die Gruppe unbedingt zusammenbleiben. Bei hoher Schneelage kann sich die Gehzeit erhöhen. Eine bis ins letzte Detail stimmige Aussage über Gehzeiten kann seriöserweise nicht getroffen werden, denn zu variabel und unvorhersehbar sind die tatsächlichen Bedingungen vor Ort.
Tag 17: Wanderung nach Marpha
Wir setzen unseren Abstieg fort und beenden in Marpha im Kali Gandaki-Tal unser Trekking rund um den Dhaulagiri. Marpha liegt auf dem Annapurna Circuit und bietet neben einem großen Kloster auch zahlreiche Souvenirläden - die Zivilisation hat uns wieder und wir quartieren uns in einer der Lodges im Ort ein. Am Abend steht ein Abschiedsessen mit der Begleitmannschaft auf dem Programm.
Tag 18: Fahrt nach Jomsom
Nach dem Frühstück in der Lodge bringt uns ein Kleinbus nach Jomsom. Der Rest des Tages dient der Erholung oder wir entscheiden uns für eine Wanderung zum Dhumba-See und dem dort in der Nähe gelegenen Kloster.
Tag 19: Flug über Pokhara nach Kathmandu
Morgens fliegen wir von Jomsom nach Pokhara und von dort vormittags weiter nach Kathmandu. Den Rest des Tages verbringen wir ganz nach Belieben.
Tag 20: Besichtigungen in Kathmandu oder Bhaktapur
Dieser Tag steht zur freien Verfügung, um mit Ihrer Reiseleitung (fakultativ) oder individuell Ausflüge und Besichtigungen im Kathmandu-Tal unternehmen zu können. Wir empfehlen den Besuch der mittelalterlichen Stadt Bhaktapur. Abends können wir uns zu einem gemeinsamen Abschiedsessen in einem Restaurant treffen (fakultativ).
Tag 21: Rückflug nach Deutschland
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Charakter
Profil: Dieses anspruchsvolle Zelt-Trekking mit Expeditionscharakter führt rund um den Achttausender Dhaulagiri. Abseits der klassischen Route, über teilweise kaum begangene Bergpfade wandern wir in das Tal des Myagdi Khola, durch ursprüngliche Dörfer und über aussichtsreiche Pässe auf über 5.000 m. Es besteht die Möglichkeit mit dem Dhampus Peak einen Sechstausender zu besteigen. Anforderung: Voraussetzung für diese Reise sind ein hohes Maß an Flexibilität und Abenteuerlust, gute Kondition, Ausdauer und Trittsicherheit für Wanderungen mit bis zu 9 Std. Gehzeit auf unbefestigten Wegen. Da die Tour wesentlich anspruchsvoller ist als z.B. die Umrundung der Annapurna ist sie nur für geübte Bergsteiger geeignet. An den meisten Tagen ist Schwindelfreiheit gefordert. Der Tourenabschnitt French Col - Dhampus-Pass - Marpha ist sehr fordernd aufgrund langen Etappen in großer Höhe. Sobald der French Col (5.360 m) überschritten ist, gibt es keine Möglichkeit zur Umkehr und auch der Dhampus-Pass (5.250 m) muss überschritten werden. Mehrere Stunden in stetigen Auf und Ab auf ca. 5.000 m sind fordernd. Gehzeiten können sich durch ungünstige Witterungsbedingungen und je nach Kondition der Gruppe verlängern. Die im Programm angegebenen Höhenunterschiede gelten nur als grobe Richtlinie. Hinweis: Der Aufstieg zum Dhampus Peak ist nur bei optimalen Verhältnissen möglich und obliegt der Entscheidung des Reiseleiters in Absprache mit dem Sirdar. Die Besteigung gilt als technisch einfache Hochtour, ist aber stark wetterabhängig. Das letzte Stück muss auf einem gut zu begehenden Grat mit Seilsicherung und Steigeisen begangen werden. Die Besteigungstaktik ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Dazu gehören Wetter, Schnee- und Eis-Verhältnisse, Verfassung der Mitreisenden und Wahl des Lagerplatzes nach einer Gipfelbesteigung. Höhe: Aufgrund des Aufenthalts in Höhenlagen über 2.500 m besteht die Möglichkeit der Höhenkrankheit (AMS). Symptome reichen von Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu bedrohlichen Hirn- oder Lungenödemen. Um die Gefahr zu verringern, ist der Reiseverlauf so konzipiert, dass zu Beginn der Reise die Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist und der Körper sich an die veränderten Verhältnisse gewöhnen kann. Dazu gehört langsames und stetiges Gehen sowie die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit. Dennoch bleibt eine Belastung für den Körper und wir bitten Sie vor Abreise Ihren Hausarzt zu konsultieren. Außerdem bietet Hypoxicum, das Institut für Höhentraining in München, die Möglichkeit, sich schonend und punktgenau auf den Aufenthalt in der Höhe vorzubereiten. Der dort offerierte Höhenverträglichkeitstest gibt Aufschluss darüber, wie Ihr Körper auf Höhenluft reagiert und dient als Grundlage für einen individuell zugeschnittenen Trainingsplan. Kontakt und Information: Institut für Höhentraining – Hypoxicum München, Inhaber Flavio Mannhardt, Spiegelstr. 9 , 81241 München, Tel.: 089 551 356 20, E-Mail: info@hypoxicum.de, Website: www.hypoxicum.de Weitere Informationen finden Sie unter www.hauser-exkursionen.de/reiseinfos/hoehe-auf-reisen. Unterbringung: Wir übernachten in Kathmandu und Pokhara in Mittelklassehotels. Alle Zimmer verfügen über ein Badezimmer. Während des Trekkings sind wir in Zelten untergebracht. Einfache Isomatten werden für die Zeltnächte gestellt. Zusätzlich werden in den Camps ein Küchenzelt, ein Messezelt und ein Toilettenzelt aufgestellt. Grundsätzlich wird der Standort der Camps immer so gewählt, dass fließendes Wasser an einem Wasserlauf oder durch eine Siedlung gewährleistet ist. Einmal am Tag wird warmes Wasser in einer Schüssel zum Waschen Wasser gereicht. Am Ende der Tour übernachten wir in einfaches Lodges, die zweckmäßig ausgestattet sind. Alle Zimmer verfügen über zwei Betten mit Matratze und Bettwäsche. Die sanitären Einrichtungen befinden sich auf dem Gang. Verpflegung: Bei dieser Reise sind Frühstück sowie Vollpension während des Trekkings inkludiert. In Kathmandu und Pokhara frühstücken wir im Hotel. Zum Mittag- und Abendessen kehren wir in einem landestypischen Restaurant ein. Während des Trekkings werden die Mahlzeiten durch den Koch aus unserer Begleitmannschaft zubereitet. Bei Passüberschreitungen machen wir mittags ein Picknick. Da unterwegs nur selten Frischwaren (Brot, Fleisch, Gemüse) eingekauft werden können, wird für die Dauer des Trekkings fast die gesamte Verpflegung mitgenommen. Das Küchenteam sorgt so gut es geht für Abwechslung. Zum Trinken gibt es leichten Schwarztee oder heißes Wasser. Wer andere Teesorten bevorzugt, sollte eigene Teebeutel mitbringen. Bei Lebensmittelunverträglichkeiten bitten wir Sie, sich selbst um entsprechendes Essen zu kümmern. Vegetarisches Essen ist möglich, veganes Essen leider nicht umsetzbar. Wir bitten um Verständnis! Nachhaltigkeit: Inlandsflüge: Grundsätzlich vermeiden wir Inlandsflüge, da diese die meisten CO2-Emissionen verursachen. Erscheint es uns jedoch für den Reiseverlauf sinnvoll, legen wir auch Inlandsstrecken mit dem Flugzeug zurück. Auf der Flugstrecke zwischen Pokhara und Kathmandu fliegen wir mit Yeti Airlines. Die Airline konnte sich im Jahre 2018 als erste und einzige klimaneutrale Fluggesellschaft in Nepal auszeichnen. Die Airline wurde von den Vereinten Nationen geprüft und erreichte durch Einführung einer treibstoffsparenden Flugzeugflotte und Erwerb von Emissionsgutschriften den Ausgleich der in 2018 produzierten 19665 Tonnen CO2-Emissionen. Porter Policy: Auf dieser Reise werden Sie von Menschen begleitet, die Ihr Gepäck und andere notwendige Ausrüstungsgegenstände tragen. Für die Träger haben wir die Hauser Porter Policy erarbeitet, die sicher stellt, dass die Arbeitsbedingungen für diesen Berufsstand menschenwürdig und fair sind. Wir möchten, dass Ihre Träger gut ausgestattet, im Krankheitsfall medizinisch versorgt und gegen Verdienstausfall versichert sind, dass das Tragegewicht beschränkt ist und geeignete Unterkünfte und eine angemessene Verpflegung während des Treks zur Verfügung gestellt werden. Wenn Sie mehr zum Thema „Menschenrechte auf Reisen“ wissen möchten, finden Sie dies auf unserer Website unter https://www.hauser-exkursionen.de/go-green/menschenrechte. Gastgeschenke: Es hat sich als nette Geste bei unseren Trekkings eingebürgert, der Begleitmannschaft nach dem Trekking nicht mehr benötigte, aber noch gut erhaltene Kleidung zu schenken. Ihre Reiseleitung kann für den Abschiedsabend mit der Begleitmannschaft eine Verlosung organisieren, damit eine faire Verteilung gewährleistet ist. Die Freude ist auch groß über Gastgeschenke für Frauen und Kinder der Teammitglieder. Für Kinder eignen sich z.B. Malkreide, Buntstifte, Malblöcke, kleine Spiele, Haarschmuck für Mädchen, Mützen oder Kappen für Jungs. Bitte verzichten Sie unbedingt auf Süßigkeiten als Geschenk und verschenken Sie unterwegs nichts wahllos, da so insbesondere Kinder zum Betteln erzogen werden könnten. Teamwork: Teamgeist und Kameradschaft sind auf dieser Tour besonders wichtig, da jeder Teilnehmer wesentlich zum Gelingen der Reise beiträgt. Erfahrungsgemäß entsteht durch dieses Gemeinschaftserlebnis ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl. Respekt: Respekt ist in unbekannten Kulturkreisen besonders wichtig und sollte für alle Teilnehmer selbstverständlich sein und wir bitten um taktvolles Verhalten gegenüber der einheimischen Bevölkerung.
Ausrüstung
- Reisepass (mit Kopie)
- Passbilder
- Impfpass
- Flugübersicht mit Buchungsnummer
- Bargeld, Kreditkarte, EC Karte
- Hauser/Bergspechte-Reiseunterlagen „Meine Reise“
- Sandalen / Crocs (Überlandfahrten, Unterkunft, Duschen etc.)
- Sportschuhe
- Hochgebirgsschuh Kategorie C, bedingt steigeisenfest
- Socken
- Trekkingsocken
- Bergwandersocken / -strümpfe (warm, mit hohem Wollanteil (600 g pro qm))
- Gamaschen
- Shorts / Bermudas / kurze Hose
- Trekking- / Bergwanderhose
- Freizeithose
- Überhose (wind- / wasserdicht, atmungsaktiv)
- T-Shirts
- Langarmhemden / -blusen
- Pullover / Jacke (Wolle, Fleece, Softshell)
- Daunenjacke (warm, Füllgewicht ab 300 g)
- Jacke (wind- / wasserdichte, ideal: atmungsaktiv)
- Unterwäsche
- Funktionsunterwäsche (kurz)
- Funktionsunterwäsche (lang)
- Weste (windabweisend)
- Schlafbekleidung
- Handtuch
- Halstuch / Schal / Buff (Staub- / Kälteschutz)
- Mütze (warm)
- Sonnenschutz für den Kopf
- Fingerhandschuhe (warm)
- Fäustlinge
- Sonnenbrille
- Gletscherbrille (Gläser mit Schutzfaktor 3 bzw. 4)
- Trekking- oder Bergrucksack 30 l
- Regenhülle für Rucksack
- Teleskop-Wanderstöcke
- Steigeisen mit Antistollplatte (12-Zacker)
- Stirnlampe
- Gepäckstück flexibel (inkl. kleinem Schloss)
- Tasche klein (zusätzlich um Gepäck zu deponieren)
- Innenschlafsack (z.B. aus Fleecematerial)
- Schlafsack (bis – 20° im Komfortbereich)
- Isolierschlafmatte
- Sonnencreme
- Lippenbalsam
- Kulturbeutel
- Trekkinghandtuch (klein)
- Oropax
- Fotoausrüstung (inkl. Akku, Speicherkarten, etc.)
- Taschentücher, Feuchttücher
- Toilettenpapier (im Rucksack für unterwegs)
- Taschenmesser
- Wäscheleine und / oder Schnur für Reparaturen
- Packsack (wasserdicht, für Dokumente)
- Packsack (wasserdicht, zur Übersicht im Reisegepäck)
- Plastik- oder Nylonbeutel für Schmutzwäsche
- Trinkflasche / Trinksystem (mind. 1 l)
- Thermosflasche
- Fernglas
- Höhenmesser
- Ersatzbrille (in stoßfestem Etui)
- Erste Hilfe Set (inkl. Pflaster, Tape, Desinfektion)
- Reiseapotheke (Durchfall, Erkältung, etc.)
- Medikamente (wichtige persönliche Medizin im Handgepäck!)
- Biwaksack
- Zwischenverpflegung (Trockenobst, Schokolade, Energieriegel, Teebeutel)
- Elektrolytgetränke
- Eispickel
- Sitzgurt (bei Veranstaltungen mit Ski Leichtgurt)
- Karabiner mit zusätzlicher Sicherung am Verschluss (z.B. Safe-Lock Karabiner)
- Schraubkarabiner (3xHMS)
- Bandschlinge 120 cm (vernäht)
- Bandschlinge 60 cm (vernäht)
- Badebekleidung
- Sitzkissen
- Brotzeitbox
- Insektenschutzmittel (für Haut und Bekleidung)
- Mund-Nasen-Schutz
- Hand-Desinfektionsmittel
Inklusivleistungen
- Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Kathmandu
- Inlandsflug mit Tara Airlines/Yeti Airlines ab Jomsom via Pokhara nach Kathmandu
- Englisch sprechender Climbing Sherpa Guide mit Begleitmannschaft für die Gipfelbesteigung
- Transfers/Fahrten laut Programm mit einem Kleinbus
- 3 x Ü/DZ im Hotel in Kathmandu
- 3 x Ü/DZ in Lodge
- 13 x Ü im Zelt
- Verpflegung: 15 x Vollpension, 4 x Frühstück, 1 x Abendessen
- Gepäcktransport
- Koch- und Begleitmannschaft
- Camping- und Kochausrüstung für die Zeltübernachtungen
- Sicherheitsausrüstung: Sat-Telefon, Überdrucksack
- Reisekrankenschutz
Wunschleistungen
- Individuelles Flugangebot ab Wunschflughafen
- Einzelzimmerzuschlag 300,00 €
- Einzelzimmerzuschlag (plus Einzelzelt - nicht möglich in den Lodges) 300,00 €
Nicht enthaltene Leistungen
- Internationale Flüge
- Dhampus Peak permit
- Visagebühren
- Nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke
- Trinkgelder
- Individuelle Ausflüge und Besichtigungen
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- Nepal – Rund um den Dhaulagiri, 8.167m – Zelt-Trekking
Trekkingreise um den „Weißen Berg“ und in das Hidden Valley
- Reisetage:
- 21
- Teilnehmeranzahl:
- 8 – 12 Personen
- 16-tägiges Zelt-Trekking (4 - 7 Std. täglich)
- Auf dem Chonbardan-Gletscher und seinen Moränen bis in das Hidden Valley trekken
- Die 5.000er-Pässe French Col (5.360 m) und Dhampus La (5.250 m) überschreiten
- Abseits der klassischen Route in das Tal des Myagdi Khola wandern
- Den mächtigen Dhaulagiri aus unterschiedlichen Blickwinkeln bewundern
- In Pokhara über die Einkaufsstraße bummeln und den Sonnenuntergang am See genießen
- Fakultativ: Den Aussichtsberg Dhampus Peak (6.012 m) besteigen
Dhaulagiri Trekking
Reise buchenDiese Reise wird veranstaltet vom Reiseveranstalter "Bergspechte Outdoor-Reisen und Alpinschule Edi Koblmüller GmbH", Linz/Österreich (Hauser Alpin), einer Tochtergesellschaft von Hauser Exkursionen international GmbH, München.
Für alle Anfragen, Buchungswünsche etc. bitte eine Nachricht direkt an office@bergspechte.at
Reisetermine und Preise
Zertifiziert nachhaltig reisen.
Umweltbewusst, sozialverträglich, wirtschaftlich fair – das ist seit über 45 Jahren unser Motto. 2012 haben wir das erste Mal das CSR-Siegel und somit die Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus von TourCert erhalten und seitdem stets erneuert. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und arbeiten daran, unsere Nachhaltigkeitsarbeit kontinuierlich weiterzuführen und zu verbessern.
Dhaulagiri Trekking mit den Bergspechten und Hauser Exkursionen
Trekken Sie um den Dhaulagiri mit den Nepal Pionieren: Schon seit Anfang der 1970-Jahre sind die Bergspechte und Hauser Exkursionen Marktführer für organisierte Trekking-Touren. Auf dieser anspruchsvollen Tour umrunden Sie den "Weißen Berg" und erschließen das Hidden Valley zwischen den beiden 5000er Pässen French Col und Dhampus La. Während des 16-tägigen Trekking wandern Sie in kleinen Gruppen von maximal 12 Personen mit einem erfahrenen Bergführer aus Deutschland bzw. Österreich.
Der Circuit Trek - Dhaulagiri Umrundung
Einmal rund um den den westlichsten 8.000er: Der Dhaulagiri Circuit Trek ist keine herkömmliche Umrundung im Sinne einer ganze Runde. Wir starten in Pokhara und beginnen ab Bagar die nordwestliche Umrundung des Dhaulagiri I und erreichen am Tag 15 unserer Reise das Dhaulagiri Base Camp. Nach dem French Col gelangen wir in das Hidden Valley und trekken weiter bis nach Marpha. In Jomosom nehmen wir dann einen Flug zurück nach Pokhara. Die ganze Tour bewältigen wir in 16 Tagen.